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   SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07   

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SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07 (https://dejure.org/2008,9382)
SG Marburg, Entscheidung vom 14.02.2008 - S 6 KR 72/07 (https://dejure.org/2008,9382)
SG Marburg, Entscheidung vom 14. Februar 2008 - S 6 KR 72/07 (https://dejure.org/2008,9382)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 88 SGG, § 14 Abs 1 RVG, § 2 Abs 2 S 1 Anl 1 Nr 3102 RVG, § 2 Abs 2 S 1 Anl 1 Nr 3106 RVG, § 2 Abs 2 S 1 Anl 1 Nr 1005 RVG
    Höhe der Rechtsanwaltsgebühr im Fall der Untätigkeitsklage - Terminsgebühr - Erledigungsgebühr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umstellung einer gesetzlichen Krankenversicherung auf eine freiwillige Versicherung ohne Anspruch auf Krankengeld; Erstattung der Kosten aus einem Kostenfestsetzungsbeschluss; Kürzung einer anwaltlichen Mittelgebühr auf eine angemessene Vergütung; Besonderes Bemühen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Höhe der erstattungsfähigen Kosten bei Erledigung einer Untätigkeitsklage

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 29.03.2006 - 3 AZB 69/05

    Einigungsgebühr

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Die Einigungsgebühr entsteht für die Mitwirkung des Anwalts beim Abschluss eines (streitbeendenden) Vergleichsvertrages (vgl dazu zB BAG, Beschluss vom 29.3. 2006 - 3 AZB 69/05, NJW 2006, 1997), die Aussöhnungsgebühr dann, wenn die anwaltliche Tätigkeit dazu geführt hat, dass sich scheidungswillige Eheleute aussöhnen und die eheliche Lebensgemeinschaft fortsetzen oder wieder aufnehmen.

    Die Gebührentatbestände der Nr. 1000 ff VV RVG sollen nämlich durch die erfolgende zusätzliche Honorierung die streitvermeidende Tätigkeit des Rechtsanwalts fördern und damit eine gerichtsentlastende Wirkung herbeiführen (vgl Entwurf der Bundesregierung zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Kostenrechts, BT-Drucks 15/1971 S 204 zu Nr. 1002 VV; BAG NJW 2006, 1997, 1998).

  • SG Aachen, 16.03.2005 - S 11 RJ 90/04

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Insoweit ist auch nichts daraus abzuleiten, dass mit dem RVG erstmals eine Sondergebühr für die Erledigung einer Rechtssache eingeführt wurde (so aber SG Aachen, Beschluss vom 16.3. 2005 - S 11 RJ 90/04).
  • SG Aachen, 11.05.2007 - S 13 KR 29/06

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Der begehrte Erlass eines Verwaltungsakts ist daher nicht als Anerkenntnis anzusehen (ebenso auch SG Aachen, Beschluss vom 11. Mai 2007 - S 13 KR 29/06).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 13/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Der entsprechende Beschluss des Sozialgerichts Nürnberg ist vor der Verkündung der grundlegenden Urteile des Bundessozialgerichts zur Erledigungsgebühr vom 7. November 2006 - B 1 KR 13/06 R u.a. - ergangen und steht mit dieser höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht im Einklang.
  • BSG, 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91

    Gebührenrahmen; Erhöhung; Erledigung der Hauptsache; Prozessvertreter;

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Die alleinige Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs, einer Klage oder eines Rechtsmittels war dagegen noch nicht ausreichend, um den Gebührentatbestand zu erfüllen (BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 4 S 14; BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 S 23).
  • BSG, 09.08.1995 - 9 RVs 7/94

    Höhe der Rahmengebühr des Bevollmächtigten bei beiderseitigem Nachgeben, Beschwer

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Die alleinige Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs, einer Klage oder eines Rechtsmittels war dagegen noch nicht ausreichend, um den Gebührentatbestand zu erfüllen (BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 4 S 14; BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 S 23).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2005 - L 2 KR 43/05

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Diese Rechtsprechung ist nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers auch auf Nr. 1005 VV RVG zu übertragen (ebenso: von Eicken in: aaO, Nr. 1002 RdNr 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9. 2005 - L 2 KR 43/05, juris RdNr 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7.3. 2006 - L 3 AL 353/06 NZB, BeckRS: 2006 Nr. 41412).
  • BSG, 12.06.1996 - 5 RJ 86/95

    Angemessene Rahmengebühr innerhalb des Gebührenrahmens nach § 116 Abs. 3 BRAGebO

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Um die erhöhte Gebühr beanspruchen zu können, musste der Rechtsanwalt auch im isolierten Vorverfahren vielmehr ein besonderes Bemühen um eine Einigung - sei es durch Einwirkung auf seinen Mandanten oder auf die Behörde - an den Tag legen (vgl BSG SozR 3-1930 § 116 Nr. 9 S 29).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06

    Anwaltliche Mitwirkung an der Erledigung des angefochtenen Verwaltungsakts

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Diese Rechtsprechung ist nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers auch auf Nr. 1005 VV RVG zu übertragen (ebenso: von Eicken in: aaO, Nr. 1002 RdNr 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9. 2005 - L 2 KR 43/05, juris RdNr 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7.3. 2006 - L 3 AL 353/06 NZB, BeckRS: 2006 Nr. 41412).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.02.2006 - 2 O 223/05

    Erledigungsgebühr des Rechtsanwalts

    Auszug aus SG Marburg, 14.02.2008 - S 6 KR 72/07
    Die anwaltliche Mitwirkung muss vielmehr gerade kausal für die Erledigung der Rechtssache gewesen sein (so auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21.2. 2006 - 2 O 223/05, juris RdNr 5; FG des Saarlandes, Beschluss vom 14.11.2005 - 2 S 335/05, juris RdNr 15).
  • FG Saarland, 14.11.2005 - 2 S 335/05

    Termins- und Erledigungsgebühr aufgrund telefonischer Erledigung des Verfahrens;

  • SG Nürnberg, 04.10.2006 - S 14 R 813/05

    Geltung des Rechtsanwaltvergütungsgesetzes (RVG) für Rentenberater und

  • SG Augsburg, 21.11.2006 - S 9 AS 286/06

    Höhe der von der Erinnerungsgegnerin dem Erinnerungsführer zu erstattenden

  • SG Augsburg, 10.08.2007 - S 10 KR 58/06
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    In der Rechtsprechung zur Bestimmung der angemessenen Betragsrahmengebühr bei einer Untätigkeitsklage findet sich der Ansatz der doppelten Mindestgebühr (80,- EUR , LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2007, L 18 B 732/07 AS), der dreifachen Mindestgebühr (120,- EUR SG ,Hamburg, Beschluss vom 05.07.2006, S 58 AS 329/05), der vierfachen Mindestgebühr (160,- EUR, LSG Sachen, Beschl. v. 2.07.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH), der halben Mittelgebühr (125,- EUR, SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07), von 60% der Mittelgebühr (150,- EUR, SG Hamburg , Beschluss vom 21.03.2007, S 61 AS 1905/06) oder von 75% der Mittelgebühr (187,50 EUR, SG Dortmund, Beschluss vom 15.05.2006, S 6 KN 2/05).

    Betriebswirtschaftliche Erwägungen sind bei der Gebührenbemessung nach § 14 RVG nicht zu berücksichtigen, ablehnend: VG Bremen, Beschluss vom 03.12.2007, S 8 E 1976/07 (a.A. anscheinend SG Marburg, Beschl. v. 14.02.2008, S 6 KR 72/07).

    Die Beendigung einer Untätigkeitsklage nach § 88 SGG durch den Erlass des begehrten Verwaltungsaktes und der darauffolgenden (einseitigen) Erledigungserklärung des Klägers ist nicht als angenommenes Anerkenntnis i.S.v. § 101 Abs. 2 SGG zu werten (vgl. SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07; SG Aachen, Beschluss vom 11.05.2007, S 13 KR 29/06).

  • LSG Hessen, 13.01.2014 - L 2 AS 250/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrens- und

    In der Rechtsprechung wird dieser unstreitige Grundansatz sodann mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Gebührenhöhen in Verbindung gebracht (vgl. die Übersicht in LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, L 19 B 24/08 AS, juris Rn. 32: "In der Rechtsprechung zur Bestimmung der angemessenen Betragsrahmengebühr bei einer Untätigkeitsklage findet sich der Ansatz der doppelten Mindestgebühr (80,00 EUR, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2007, L 18 B 732/07 AS), der dreifachen Mindestgebühr (120,00 EUR, SG Hamburg, Beschluss vom 05.07.2006, S 58 AS 329/05), der vierfachen Mindestgebühr (160,00 EUR, LSG Sachen, Beschl. v. 2.07.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH), der halben Mittelgebühr (125,00 EUR, SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07), von 60% der Mittelgebühr (150,00 EUR, SG Hamburg, Beschluss vom 21.03.2007, S 61 AS 1905/06) oder von 75% der Mittelgebühr (187,50 EUR, SG Dortmund, Beschluss vom 15.05.2006, S 6 KN 2/05).").
  • SG Frankfurt/Main, 17.04.2018 - S 7 SF 300/15

    Kosten, Erinnerung § 197 SGG

    Dies führt in der Rechtsprechung zu unterschiedlichen Gebührenhöhen (doppelte Mindestgebühr, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14 B und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 18.06.2007- L 18 B 732/07 AS; dreifache Mindestgebühr, SG Hamburg, Beschluss v. 05.07.2006 - S 58 AS 329/05; vierfache Mindestgebühr, LSG Sachen, Beschluss v. 02.07.2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH; halbe Mittelgebühr, SG Marburg, Beschluss v. 14.02.2008 - S 6 KR 72/07; 60% der Mittelgebühr, SG Hamburg, Beschluss v. 21.03.2007 - S 61 AS 1905/06 oder 75% der Mittelgebühr, SG Dortmund, Beschluss v.15.05.2006 - S 6 KN 2/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2009 - L 12 B 159/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Alleine der Umstand, dass die Antragsgegnerin im Ergebnis den begehrten Bescheid erlassen hat, ist weder die prozessuale Erklärung eines Anerkenntnisses noch einer solchen gleichzusetzen (vgl. SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008 - S 6 KR 72/07 - SG Aachen, Beschluss vom 11.05.2007 - S 13 KR 29/06 -).
  • SG Duisburg, 06.06.2008 - S 10 AS 67/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Wegen der Unterschiedlichkeit der Streitgegenstände ist die Annahme, dass ein Rechtsanwalt aufgrund der Vorbefassung mit der Streitsache in einem Verwaltungsverfahren bzw. einem Widerspruchsverfahren im Rahmen der Untätigkeitsklage einen geringeren Aufwand hat, nicht gerechtfertigt (ebenso: LSG NRW vom 07.04.2007, Az: L 12 B 44/07 AS; LSG NRW vom 05.05.2008, Az: L 19 B 24/08AS; SG Berlin vom 01.12.2004, Az: S 54 AL 4073/04 in AS R 2005, 40; SG Nürnberg vom 04.10.2006, Az: S 3 R 288/05 KO; SG München vom 20.11.2007, Az: S 51 SF 74/07 F; SG Marburg vom 14.02.2008, Az: S 6 KR 72/07; SG Aachen vom 16.03.2005, Az: S 11 RJ 90/04; SG Düsseldorf vom30.08.2007, Az: S 23 AS 42/06; aA SG Hamburg vom 18.12.2006, Az: S 53 AS 746/06).

    Dabei wird ausreichend berücksichtigt, dass die Frage, zu welchem Zeitpunkt über einen Antrag bzw. einen Widerspruch entschieden sein muss, im Vergleich zur materiellen Anspruchsberechtigung von geringerem Gewicht ist, weil dem entsprechenden Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren eine weit überdurchschnittliche Bedeutung zuzumessen ist (im Ergebnis ebenso: SG Augsburg vom 21.11.2006, Az: S 9 AS 286/06 KO; SG Marburg vom 14.02.2008, Az: S 6 KR 72/07; SG Aachen vom 16.03.2005, Az: S 11 RJ 90/04; SG Düsseldorf vom 30.08.2007, Az: 23 AS 42/06, SG Hamburg vom 13.02.2007, Az: S 53 AS 2116/06; aA LSG NRW vom 05.05.2008, Az: L 19 B 24/08 AS).

  • SG Reutlingen, 15.11.2017 - S 4 SF 2454/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

    Darin hatte die 10. Kammer unter Verweis auf verschiedene Gerichtsentscheidungen (SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07; SG Aachen Beschluss vom 11.05.2007, S 13 KR 29/06; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.05.2008, L 19 B 24/08 AS alle in juris) ausgeführt, mit dem Rechtsbegriff "angenommenes Anerkenntnis" in Nr. 3106 Nr. 3 VV RVG sei die Erledigung nach § 101 Abs. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) gemeint.
  • SG Hannover, 09.12.2008 - S 34 SF 227/08
    Wegen der Unterschiedlichkeit der Streitgegenstände ist die Annahme, dass ein Rechtsanwalt aufgrund der Vorbefassung mit der Streitsache in einem Verwaltungsverfahren bzw. einem Widerspruchsverfahren im Rahmen der Untätigkeitsklage einen geringeren Aufwand hat, nicht gerechtfertigt (ebenso: LSG NRW vom 07.04.2007, Az: L 12 B 44/07 AS; LSG NRW vom 05.05.2008, Az: L 19 B 24/08AS; SG Berlin vom 01.12.2004, Az: S 54 AL 4073/04 in AS R 2005, 40; SG Nürnberg vom 04.10.2006, Az: S 3 R 288/05 KO; SG München vom 20.11.2007, Az: S 51 SF 74/07 F; SG Marburg vom 14.02.2008, Az: S 6 KR 72/07; SG Aachen vom 16.03.2005, Az: S 11 RJ 90/04; SG Düsseldorf vom 30.08.2007, Az: S 23 AS 42/06, SG Duisburg vom 06.06.2008, S 10 AS 67/06).
  • SG Würzburg, 05.01.2010 - S 2 SF 50/09

    Voraussetzung einer "fiktiven Terminsgebühr" bei Beendigung eines

    Die Beendigung einer Untätigkeitsklage nach § 88 SGG durch den Erlass des begehrten Verwaltungsaktes und der darauf folgenden (einseitigen) Erledigungserklärung des Klägers ist nicht als angenommenes Anerkenntnis im Sinne des § 101 Abs. 2 SGG zu werten (vgl. SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07; SG Aachen, Beschluss vom 11.05.2007, S 13 KR 29/06).
  • SG Hannover, 26.11.2008 - S 34 SF 163/08
    Wegen der Unterschiedlichkeit der Streitgegenstände ist die Annahme, dass ein Rechtsanwalt aufgrund der Vorbefassung mit der Streitsache in einem Verwaltungsverfahren bzw. einem Widerspruchsverfahren im Rahmen der Untätigkeitsklage einen geringeren Aufwand hat, nicht gerechtfertigt (ebenso: LSG NRW vom 07.04.2007, Az: L 12 B 44/07 AS; LSG NRW vom 05.05.2008, Az: L 19 B 24/08AS; SG Berlin vom 01.12.2004, Az: S 54 AL 4073/04 in AS R 2005, 40; SG Nürnberg vom 04.10.2006, Az: S 3 R 288/05 KO; SG München vom 20.11.2007, Az: S 51 SF 74/07 F; SG Marburg vom 14.02.2008, Az: S 6 KR 72/07; SG Aachen vom 16.03.2005, Az: S 11 RJ 90/04; SG Düsseldorf vom 30.08.2007, Az: S 23 AS 42/06, SG Duisburg vom 06.06.2008, S 10 AS 67/06).
  • SG Stade, 16.09.2008 - S 34 SF 46/08
    In dem mit der Untätigkeitsklage begehrten Erlass des Verwaltungsaktes liegt prozessrechtlich kein Anerkenntnis iSv § 101 Abs. 2 SGG bzw Nr. 3106 VV (vgl SG Marburg, Beschluss vom 14. Februar 2008 - Az: S 6 KR 72/07; VG Bremen, Beschluss vom 04. Juli 2008 - Az: S 8 E 1559/08 [S 1 K 796/08]; SG Düsseldorf, Beschluss vom 30. August 2007 - Az: S 23 AS 42/06; SG Aachen, Beschluss vom 11. Mai 2007 - Az: S 13 KR 29/06, SG Nürnberg, Beschluss vom 04. Oktober 2006 - Az: S 14 R 813/05 KO).
  • SG Braunschweig, 14.02.2011 - S 77 SF 15/08
  • SG Braunschweig, 12.01.2011 - S 71 SF 1/08
  • SG Hannover, 26.11.2008 - S 34 SF 162/08
  • SG Braunschweig, 19.05.2011 - S 76 SF 1/08
  • SG Stade, 19.03.2009 - S 34 SF 5/09
  • SG Stade, 19.03.2009 - S 34 SF 6/09
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